Nachhaltiges Personalmarketing
Wie finden Bewerber zu KEB und welches Bild haben Sie von der Firma? Rund um diese Frage dreht sich die Arbeit von Marleen Sprenger (24). Nach Ihrem BWL-Studium bei KEB baut sie nun das Personalmarketing weiter aus.

Marleen Sprenger, KEB Personalmarketing
Frau Sprenger, wenn KEB Automation eine reale Person wäre: Wie würden Sie sie beschreiben?
KEB wäre auf jeden Fall eine facettenreiche Person. Ihre Stärke entsteht durch verschiedene Charaktereigenschaften. Die Person ist bodenständig, heimatverbunden und setzt auf traditionelle Werte. Auch auf mündliche Absprache ist Verlass. Ihre Hauptinteressen sind klar: Es dreht sich um Antriebs- und Automatisierungstechnik. Das rein technische ist quasi ihr Beruf, die Person legt dabei gleichzeitig aber viel Wert auf Beziehungen zu Mitmenschen und auf Nachhaltigkeit. Klingt sympathisch, oder nicht?
Mal kurz zusammengefasst: Was sind Ihre Aufgaben bei KEB?
Aktuell baue ich den Karrierebereich auf unserer Website aus und um. Ich erstelle ein Konzept für die Inhalte und das Design. Zukünftig pflege ich den Bereich auch direkt als Bindeglied zwischen Personalabteilung, Ausbildungsabteilung, Führungskräften und Marketing. Bislang war das direkt im Marketing verankert. Des Weiteren soll ich das Thema Employer Branding, also die Arbeitgebermarke KEB, vorantreiben. Was wir da vorhaben, wird man bald sicher auch hier immer mal wieder sehen oder lesen.

Wie und womit können und wollen wir – KEB Automation – Bewerber überzeugen?
Das hört sich erstmal nach einer Plattitüde an, aber: Ein großes Pfund ist auf jeden Fall unsere authentische Art. Jedenfalls gehört das häufig zu den positiven Rückmeldungen, etwa durch Bewerber. Das beginnt schon im Vorstellungsgespräch, bei dem wir viel Wert auf Individualität legen. Wir wollen herausstellen, dass wir ein Familienunternehmen sind und das täglich gelebt wird. Wichtig ist uns auch, uns stets weiterzuentwickeln und innovativ zu sein – nicht nur unsere Produkte. Unsere Produkte finden sich auf zukunftssicheren und Wachstumsmärkten wie der Holzbearbeitung und E-Mobilität. Das spiegelt sich auch in den langen Unternehmenszugehörigkeiten unserer Kollegen wider.
Interview: Daniel Kappmeyer