Frequenzumrichter mit erweitertem Leistungsbereich

Drive Controller COMBIVERT F6

Umsetzung neuer Maschinenkonzepte mit erweiterten Anforderungen an Leistung, Kommunikation und integrierte Sicherheit: Die Drive Controller COMBIVERT F6 decken den kompletten Leistungsbereich von 2,2 kW bis 450 kW ab. Ob mit oder ohne Geber spielt keine Rolle, der F6 regelt unterschiedliche Motortechnologien wie beispielsweise Asynchron-, Synchronservo-, Synchronreluktanz-, IPM-, Torque-, Linear- und Highspeed-Motoren.

Bus-Umstieg mit digitalem „Schalter“

Per Software sind Ethernet-basierte Bussysteme umschaltbar und ermöglichen so eine flexible Anbindung an die überlagerte Steuerungsebene via EtherCAT, Profinet, Powerlink, Ethernet/IP oder CAN. Durch die Inbetriebnahme- und Diagnosesoftware COMBIVIS 6 können Kunden die verschiedenen Systeme einfach anwenden. Software-Wizards unterstützen bei notwendige Anpassungen. So ist es auch ohne Detailwissen möglich, das Antriebssystem auf unterschiedliche Anforderungen hin zu optimieren.

Bewährte und neue Eigenschaften

  • Verschiedene Kühlkonzepte (Luft- oder Flüssigkeitskühlung) für den Schaltschrankeinbau oder als Durchsteckvariante
  • Unterbaufilter
  • Rezepturverwaltung
  • Definierte Standards wie CiA402 implementiert
  • Nutzung moderner Kommunikationslayer wie Ethernet over EtherCAT (EoE), Ethernet (Profinet), Ethernet (Ethernet/IP)

Geberlos sicher

Der sichere Betrieb von Maschinen erfordert häufig Sicherheitsfunktionen zur Überwachung von Drehzahlen, -richtungen oder Achspositionen. Die Gerätevariante PRO des F6 ermöglicht die Umsetzung von geberloser Sicherheit. So sind sichere Lösungen zum Beispiel in Applikationen realisierbar, bei denen kein sicherer Drehzahlgeber am Motor verbaut werden kann. Geberlose Sicherheitsfunktionen ermöglichen neben individuelleren Maschinenkonzepten auch eine kosteneffiziente, einfache Bewegungsüberwachung. Außerdem reduziert sich der Aufwand für Wartung und Instandhaltung. Beim Design von Maschinenkonzepten nimmt die Integration des sicheren Feldbussystems „Safety over EtherCAT“ (FSoE) eine zentrale Rolle ein. Eine konventionelle Verdrahtung entfällt.

Dokumentation

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Stefan Höltke

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